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Beim Erdmannlistein im Wald zwischen Wohlen und Bremgarten handelt es sich um die grösste und bedeutendste Findlingsanordnung in unserer Gegend.

Beim Erdmannlistein im Wald zwischen Wohlen und Bremgarten handelt es sich um die grösste und bedeutendste Findlingsanordnung in unserer Gegend.

  • Besteht aus 3 gneishaltigen Granitblöcken, die in der Würmeiszeit vom Reuss-Gletscher ins Mittelland transportiert wurden
  • Geologisches Schutzobjekt von kantonaler Bedeutung
  • Geheimnisvoll: rein zufällige Ablagerung oder prähistorische Kultstätte?
  • Sage von den „Erdmannli“


Die Sagen vom "Erdmannli"
Unter dem Erdmannlistein soll sich laut einer lokalen Sage der Eingang zu einer Höhle befunden haben. Darin hätten die zutraulichen «Erdmannli» (Erdmännchen) gelebt, den Heinzelmännchen ähnliche Wesen. Sie hätten Tänze und Sprünge aufgeführt und dafür von den Menschen Gemüse als Belohnung erhalten. Als zwei junge Burschen Steine in die Höhle geworfen hätten, seien die «Erdmannli» für immer verschwunden. Unter Kindern kursiert die Sage, dass die «Erdmannli» dann wieder hervorkämen, wenn es jemand schaffte, sieben Mal mit angehaltener Luft um den Erdmannlistein zu rennen (was unmöglich ist).

Sehen Sie dazu auch unser Fotoalbum Natur um Wohlen.

Erdmannlistein
5610 Wohlen
Der Erdmannlistein