Kopfzeile

Inhalt

Zwischen Wohlen und Bremgarten liegen verschiedene Naturschönheiten, die teilweise unter Schutz stehen. Das Steffetsmösli, das Cholmoos, das Torfmoos, der Erdmannli- und der Bettlerstein. Einige Impressionen werden sie ermuntern, sich dieses Gebiet selbst aus der Nähe zu betrachten.
Der Start der Naturwanderung beginnt hinter dem Forsthaus.
Dieses liegt am Dorfausgang nach Bremgarten auf der rechten Seite. Damit Sie sich im beschriebenen Gebiet zurechtfinden und die Naturschönheiten finden, haben wir für Sie diese Karte erstellt. Der Weg führt auf der rechten Seite des Steffetsmösli vorbei. Mit seinen kleinen Inseln und den wunderschönen Seerosen lädt es zum verweilen ein. Nachdem wir uns an den verschiedenfarbigen Seerosenteppichen sattgesehen haben, ziehen wir weiter.

Wer nicht nur die grossen Dinge sieht, sondern auch ein Auge für Kleinigkeiten hat, kann viel schönes am Wegrand entdecken. Der kleine Waldsee liegt auf der Anhöhe rechts im Wald versteckt. Nachdem der kurze Verbindungsweg zurückgelegt ist, kann man das Cholmoos in seiner ganzen Schönheit überblicken. Ein Bänklein lädt uns zum Rasten ein. Der Blick schweift über die wunderbare Pflanzenwelt direkt vor unseren Augen. Mit einem letzten Blick verabschieden wir uns vom stillen Waldsee und gehen weiter auf unserer Naturwanderung. Wer nicht nur die grossen Dinge sieht, sondern auch ein Auge für Kleinigkeiten hat, kann viel schönes am Wegrand entdecken. Eine besondere Stimmung verbreitet das Torfmoos. Die abgestorbenen Bäume, die aus dem Wasser ragen geben dem Gebiet eine gespenstische Note. Der Bettlerstein ist neben dem Erdmannlistein der grösste Findling in dieser Gegend.

Eine alte Sage:
Bei diesem Stein hausten keine Erdmännchen, sondern braune Zigeuner liebten diesen Stein als Heimstatt. Später fand sich bei diesem Stein viel fahrendes Volk ein. Da diese braungebrannten Leute in der ganzen Umgebung für ihren Unterhalt bettelten, gab man dem Stein den Namen Bettlerstein. Durch die besonderen Umgebungsbedingungen überrascht uns das Moos mit einer einzigartigen Pflanzenwelt. Wenn wir die kleine Anhöhe hinaufgehen, sehen wir schon von weitem die eindrückliche Steinformation.

Eine alte Sage:
Hier sei vor urdenklichen Zeiten die Heimstatt von Erdmännchen gewesen. Es seien liebe, dienstfertige Burschen gewesen, die aber auch gerne tanzten und spielten und mit grosser Freude Speise und Trank von guten Nachbarn entgegen nahmen. Als böse Leute sie quälten, zogen sie aus, und die Erdmannlisteine blieben leer und öde. Bänke, Tische und mehrere Feuerstellen machen auch einen etwas lägeren Aufenthalt am Erdmannlistein zum Erlebnis.